Wie erfolgt eine osteopathische Behandlung?
Seit über 10 Jahren arbeite ich an und mit Menschen. Erst als Physiotherapeutin und heute als selbstständige Osteopathin. Mein Anliegen ist mit osteopathischen Impulsen Ihren Weg zu mehr Beweglichkeit und Bewegung zu unterstützen. Dies erfolgt bei mir in 3 Schritten:
Anamnese, Untersuchung, Behandlung. Dafür nehme ich mir gerne Zeit.
1. Anamnese
Zu Beginn erfrage ich Ihr Anliegen und führe mit Ihnen eine ausführliche Anamnese durch. Sie bekommen ausreichend Zeit, Ihre Problematik zu schildern. Auf der Suche nach der Ursache Ihrer Beschwerden kann jeder Hinweis wichtig sein.
- Gab es in Ihrem Leben Operationen und bestehen alte Narben?
- Wie sieht Ihr Alltag aus? Müssen Sie viel Sitzen oder sind Sie beruflich viel im Auto unterwegs?
- Knirschen Sie nachts mit Ihren Zähnen?
Die Anamnese erfolgt immer individuell. Ursachen für Spannungszustände und Beschwerden können vielfältig sein und sich aus verschiedenen Regionen des Körpers übertragen. Bei der Anamnese versuche ich mir daher einen guten Überblick über Ihre Situation zu verschaffen und erste Anhaltspunkte für Ihr Beschwerdebild aufzuspüren.
2. Untersuchung
Im Anschluss werden Sie von mir umfassend untersucht.
Dies beinhaltet nicht nur die Untersuchung der Knochen und Gelenke, sondern auch der Organe und des craniosakralen Systems (Nerven, Schädel).
Zuerst erfolgt ein Sichtbefund. Ich schaue mir Ihre Statik im Stand von verschiedenen Seiten an. Ich achte auf Spannungszustände und Asymmetrien.
Danach erfolgt die manuelle Untersuchung. Mit meinen Händen gehe ich auf die Suche nach abweichenden Spannungszuständen, Asymmetrien oder Schmerzhaftigkeiten. Es wird gezogen, gedrückt, bewegt und geschoben.
Sie werden auch teilweise gebeten Bewegungen auszuführen, damit wir zusammen rausfinden können, welche Bewegungen problematisch sind. Und später eine Referenz haben, ob sich etwas an der Beweglichkeit verbessert hat.
3. Individuelle Behandlung
Danach beginnt die osteopathische Behandlung. Auf Grundlage von Anamnese und Untersuchung, erstelle ich einen auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan. Die Wahl der Techniken erfolgt nach Ihrem individuellen Befund. Mal können es ganz sanfte Techniken zum Beispiel der Cranio-Sacral-Therapie sein. Manchmal geht es aber auch direkt an die schmerzende Struktur und es kommen zum Beispiel Faszienhandgriffe aus dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) zum Einsatz.
Im Anschluss der Behandlung bespreche ich gerne, was Sie in Ihrem Alltag umsetzten können. Ich zeige Ihnen zum Beispiel Übungen oder Mobilisationsmöglichkeiten, die sich im Alltag umsetzten lassen, damit Sie auch zu Hause etwas Gutes für sich tun können.
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