Wie erfolgt eine osteopathische Behandlung?
Unser Anliegen ist es mit osteopathischen Impulsen Ihren Weg zu mehr Beweglichkeit und Bewegung zu unterstützen. Dies erfolgt bei uns in 3 Schritten:
Anamnese, Untersuchung, Behandlung. Dafür nehmen wir uns gerne Zeit.
1. Anamnese - Der erste Schritt zur gezielten Behandlung
Die Anamnese ist ein essenzieller Bestandteil der osteopathischen Behandlung und bildet die Grundlage für eine gezielte Therapie. In einem ausführlichen Gespräch nehme ich mir Zeit, Ihre Beschwerden, Ihre medizinische Vorgeschichte und Ihren Alltag genau zu erfassen.
Dabei interessieren uns nicht nur aktuelle Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen, sondern auch frühere Verletzungen, Operationen, chronische Erkrankungen und andere relevante Faktoren wie Stress oder Lebensgewohnheiten. Denn in der Osteopathie betrachten wir den Körper als Ganzes und oft liegen die Ursachen für Beschwerden nicht dort, wo der Schmerz auftritt.
2. Die osteopathische Untersuchung - Gemeinsam den Ursachen auf den Grund gehen
Nach der ausführlichen Anamnese folgt die osteopathische Untersuchung. Unser Ziel ist es, Bewegungseinschränkungen, Spannungen und Dysbalancen im Körper zu erkennen, die Ihre Beschwerden verursachen oder begünstigen können.
Dabei arbeiten wir ausschließlich mit unseren Händen und setzen gezielte osteopathische Techniken ein, um Gewebe, Muskeln, Faszien, Gelenke und Organe auf ihre Beweglichkeit und Funktion zu prüfen. Wir betrachten nicht nur die betroffene Region, sondern den gesamten Körper, denn oft liegt die Ursache für Schmerzen oder Beschwerden an einer ganz anderen Stelle als die Symptome.
Unsere Untersuchung umfasst verschiedene osteopathische Ansätze:
- Parietale Osteopathie - Fokus auf Muskeln, Gelenke und Faszien
- Viszerale Osteopathie - Untersuchung der inneren Organe und deren Beweglichkeit
- Craniosakrale Osteopathie - Beurteilung der Schädel- und Wirbelsäulenstrukturen
Durch diese ganzheitliche Herangehensweise können wir Zusammenhänge erkennen und einen individuellen Behandlungsplan entwickeln, der optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
3. Individuelle Behandlung
Danach beginnt die osteopathische Behandlung. Auf Grundlage von Anamnese und Untersuchung, erstellen wir einen auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan.
Die Wahl der Techniken erfolgt nach Ihrem individuellen Befund. Mal können es ganz sanfte Techniken zum Beispiel der Cranio-Sacral-Therapie sein. Manchmal geht es aber auch direkt an die schmerzende Struktur und es kommen zum Beispiel Faszienhandgriffe aus dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) zum Einsatz.
Im Anschluss der Behandlung besprechen wir gerne, was Sie sinnvoll in Ihrem Alltag umsetzten können. Wir zeigen Ihnen zum Beispiel Übungen oder Mobilisationsmöglichkeiten, die sich im Alltag umsetzten lassen, damit Sie auch zu Hause etwas Gutes für sich tun können.
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